Doch da passierte etwas Schreckliches! Irrtümlich stieß ein Matrose Pflippi von Bord. Hysterisch schrie meine Freundin.,, Das darf doch nicht wahr sein!" Wir waren alle kreideweiß. Weinend lief Martina zum Kapitän. Sie bat ihn das Schiff zu stoppen. Bedauernd schüttelte er den Kopf.

Nur bei Menschen darf er das Schiff stoppen. Wir versuchten meine Freundin zu trösten. Plötzlich sprang das Mädchen über Bord. Mein Herz stand fast still. Der Kapitän hatte alles gesehen. Sofort stoppte er das Schiff. Schimpfend fischte er beide aus dem Wasser. Zitternd und pudelnass standen sie vor uns.
Ich fand es toll, dass meine Freundin ihren Hund gerettet hat. So ist diese Reise noch glücklich ausgegangen.

Hallo, ich bin der Kirschkern Riki. Meine Adresse lautet: Garten 37, Kirschbaum 21, 7 Höhenmeter, Kirsche 79, Kirschbaumland 4601. Hier in der Kirsche ist es doch ich fühle mich ganz wohl. Oh nein, was ist denn das? Ein Schnabel, der pickt mich auf und lässt mich tief hinunter fallen. Die Landung tut mir weh. Kurze Zeit später spüre ich eine Schuhsohle. Sie drückt mich fest in das weiche Erdreich. Die Wärme und die Nässe tun mir gut und in mir beginnen ungeahnte Kräfte zu sprießen. Plötzlich gucke ich aus der Erde heraus und sehe mich um. Platsch, platsch! Tropfen fallen mir auf den Kopf. Aber das schadet mir nicht. Ich wachse und wachse und werde immer größer. Im Frühling lege ich mein schönstes Kleid an. Hunderte weiße Blüten strecke ich verführerisch den Insekten entgegen. Viele Bienen kommen zu mir, um mich zu . Ganz stolz bin ich, als meine ersten Früchte reifen. Ein Jahr später trage ich schon tausende Kirschen und mein Besitzer erntet sie begeistert.
Am nächsten Tag landen meine roten süßen Früchte sogar in einer Schulklasse und werden fleißig genascht.

Hallöchen, ich heiße Roland und wohne in einer dunklen Kirsche. Plötzlich kommt meine Wohnung ins und ein helles Etwas pickt an mir herum. Da, auf einmal falle ich zu Boden. Der Besitzer des Baumes, kommt und sieht sich die Kirschen an, ob sie schon reif sind. Mich übersieht er und drückt mich in die Erde. Ui, da ist es aber dunkel. Wenig später beginnt es zu regnen. Jetzt werde ich auch noch nass! Sieh da, bald wird aus mir ein kleines Pflänzchen. Nun sind schon viele Jahre vergangen und aus mir ist ein großer Baum geworden. Im Frühling trage ich Blüten. Ein fleißiges Bienchen bestäubt mich, die Blüten ab und eine Kirsche entsteht. Stefan, mein Besitzer erntet all die guten Kirschen. Am nächsten Tag nimmt Clemens die Früchte mit in die Schule und isst sie in der Pause.
Vielleicht werden manche meiner Kirschkerne wieder zu Bäumen?

"Hallo, ich bin Ines, ein Kirschkern!" Ich hänge am Baum und plötzlich höre ich Raben fliegen. Sie setzen sich auf den Ast, wo ich hänge. Auf einmal sehe ich einen Schnabel durch meine dicke, rote Schale kommen. liege ich einfach auf dem Boden. Da kommt auch schon ein Junge vorbei. Er sieht mich nicht und tritt mich in die Erde. Einen Tag später beginnt es zu regnen. Ich wachse und wachse, bis ich eine klitzekleine Pflanze bin. Einige Jahre später bin ich schon ein großer Baum mit vielen kleinen rosaroten Blüten. Es dauert nicht lange bis aus den Blüten schöne saftige Kirschen werden. Da kommt ein Bub mit einer Leiter und lehnt sie an mich. Er pflückt viele Kirschen von mir. Am nächsten Tag nimmt er meine wertvollen Kirschen in die Schule mit. Ich bin gespannt, ob sie ihm schmecken.
Wenn ihr meine Kirschen auch einmal wollt, fahrt in die Kirschengasse 15. Dort findet ihr mich.

Es war einmal ein armer, einsamer Kater, er wollte eine Katzenfrau kriegen. Da traf Max eine schöne Katze. Max sprach zu dem Katzenmädchen: " Ich liebe dich, willst du mich heiraten?" Lilli sagte ja zu Maxi. Lilli gab Maxi ein Bussi. Dann gingen die beiden nach Hause.
Dort sagte die Lilli nach ein paar Wochen zum Maxi:" Ich habe zwei Babys bekommen, komm schnell her!" Das war ein wunderbarer Augenblick für Maxi.

Ich war bei meiner Tante am Hof und ich spielte mit meiner Katze. Dann fiel sie mir aus den Händen. Sie drehte sich auf die Beine.
Erschrocken kletterte sie auf den Baum. Ich hatte viel Mühe, sie herunterzulocken.

Eine Katzenmama wollte mit ihren zwei Kätzchen eine leckere , graue Maus fangen. Sie sah auch schon eine Maus, aber sie blieb noch ganz starr stehen.
Jetzt machte sie einen Riesensprung und schnappte die Maus. Dann tötete sie mit ihren Krallen die Maus. Da begann es zu regnen. Bevor sie heimliefen, ließen sie sich die Maus gut schmecken.

Die Katze mit dem Namen Schnurrli geht auf Mäusejagd. Sie ist eine hübsche, hellbraune Hauskatze mit dunkelbraunen Flecken am ganzen Körper.
Bald findet Schnurrli eine Maus. Zuerst bleibt sie starr stehen, dann stürzt sie sich über die Maus. Schnurrli spielt so lange mit der Maus, bis sie tot ist. Dann frisst sie sie auf. Nach dem Fressen legt sie sich schlafen

Meine Katze schläft tief und fest auf einem Polster, sie schnurrt sogar.
Ein bisschen später steht sie auf und streckt sich. Da komme ich und streichle sie.
Susi schnurrt jetzt ganz laut. Das hört sich so an:"Rrrr, rrrr rrrr." Dann aber raunzt sie. Da denke ich mir, dass sie Hunger hat. Ich mache die Lade mit dem Katzenfutter auf und hole das Wiskas heraus. Ich raschle mit der Schachtel. Da stellt Susi die Haare auf und kommt zu mir.
Dann frisst sie ungestört. Ich lege mich auf den Bauch und sehe ihr zu.

Ich war ein schöner, roter, saftiger Apfel, der auf einem Apfelbaum hing.
Ich stand in einem großen Garten.
Plötzlich blies ein kräftiger Wind und ich plumpste ins Gras.
Jakobs Mutter gab mich in einen Korb und trug mich ins Haus.
Dort legte sie mich in eine Schüssel zu anderen Apfelkameraden.
Jakob sah mich, schnappte mich und nahm mich in die Schule mit.

Eines Tages geht ein Eskimomädchen namens Kiri aus ihrem Iglu.
Sie ist noch müde, darum legt sie sich in den Schnee und schläft ein.
Sie träumt, dass sie ans Meer geht. Dort trifft sie einen Wal, der sehr nett ist und sprechen kann.
Die beiden werden dicke Freunde.
Sie sagt zu ihrem Vater: „Bitte jage keine Wale mehr!“
„Gut“, antwortete der Vater im Traum zu Kiri.
Kiri wird wach. Sie schwitzt.
Sie geht zum Meer. Dort sieht sie plötzlich wirklich einen Wal und er spricht auch zu ihr.
Sie reibt sich die Augen, ob sie wohl noch nicht ganz wach ist?
Die beiden schließen Freundschaft.
Jetzt ist wirklich alles wie im Traum.

Es war einmal ein Eskimobub.
Er heißt Timo. Er fährt mit seinem Kajak hinaus auf Meer fischen.
Timo lässt die Angel ins Wasser.Plötzlich beißt ein großer Fisch an.
Timo zieht ihn heraus. Er ist sehr groß.
Timo ist glücklich.

So ein Missgeschick!
"Max der Frühling kommt. Die Bank im Park gehört neu gestrichen. Sie ist ganz braun!", sprach der Gartenamtdirektor.
Der Meisterstreicher Max holte grüne Farbe aus dem Magazin und zog los.
Sorgfältig strich er Latte für Latte. Als er sein Werk beendet hatte, hängte er ein Schild mit der Aufschrift: "Frisch gestrichen!" an die feuchte Parkbank.
Herr Hiesmayr ganz vertieft in die Börsennachrichten, steuerte genau auf die neu gestrichene Bank zu und setzte sich. Nachdem er einige Berichte gelesen hatte, stand er wieder auf.
Nun sah er von hinten wie ein grünes, quer gestreiftes Zebra aus.
Clemens und Klaus standen hinter einem Baum und mussten schadenfroh lachen. Max aber ärgerte sich sehr, denn er musste die Bank neu streichen.
Herr Hiesmayr hatte seine Spuren hinterlassen, einen breiten hellen Abdruck.

Der "grüngestreifte" Zeitungsleser
Es war gerade Frühlingsbeginn und eine braune Bank im Stadtpark brauchte neue Farbe.
Herr Stefan bekam vom Magistrat den Auftrag die Bank zu streichen.
Am nächsten Morgen ging Herr Stefan in den Park, nahm einen Kübel mit grüner Lackfarbe und begann mit der Streicharbeit.
Als er fertig war, sagte er zu sich: "So, das wäre also erledigt!" Zur Sicherheit hing er noch ein Schild "Achtung frisch gestrichen!" auf die Bank und ging heim.
Bald darauf kam der berühmte Mister X vorbei. Er war so in seine Zeitung vertieft, dass er das Schild auf der Bank nicht beachtete. Er setzte sich unglücklicherweise auf die frisch gestrichene Parkbank.
Nach einer Weile stand er wieder auf.
Mister X ging mit der Zeitung vor seinem Gesicht lesend weiter und bemerkte gar nicht, dass er einen neu eingefärbten Anzug an hatte.
Da sieht man es wieder: Auch berühmte Leute können Fehler machen! - Auch Mister X.